Die ganzheitliche Medizin betrachtet Körper, Geist und Seele des Menschen als eine Einheit. Bei einer Erkrankung ist jede dieser Ebenen des Menschen betroffen, die drei Bereiche können nicht für sich alleine gesehen werden. Daher sollte sich die Therapie einer Erkrankung immer auf den ganzen Menschen beziehen. Nicht ein einzelnes Organ oder eine einzelne Krankheit werden behandelt, sondern immer der gesamte Mensch – also Körper, Geist und Seele.
Die Schulmedizin hat in bestimmten Krankheitssituationen einen wichtigen Stellenwert. Gleichzeitig ist ihre Wirkung und Reichweite begrenzt, besonders bei chronischen Erkrankungen ist die Einflussmöglichkeit der Schulmedizin eingeschränkt, da der Fokus häufig lediglich symptomorientiert und nicht ursachenbasiert ist. Eine ganzheitliche Medizin erfasst den Menschen als Individuum und versucht, mit einer ausführlichen Anamnese, Untersuchung und Diagnostik wie die Genetik, der Lebensstil, die Ernährung, die Umweltfaktoren und die Lebenserfahrungen Einfluss genommen haben und versucht, durch gezielte individuelle Therapie den Menschen zu unterstützen, in die Selbstregulation und Gesundheit zu finden.
Dabei ist die tiefe Wirkung der Homöopathie mit Unterstützung der funktionellen Medizin, der Phytotherapie und der chinesischen Medizin immer wieder beeindruckend. Es sind ganzheitliche, regulierende und sehr effektive Heilungsmethoden, die die Selbstheilungskräfte unterstützen und so dauerhaft die Gesundheit stärken.
Das Indikationsspektrum dieser Heilmethoden reicht von schneller und effektiver Hilfe bei akuten Erkrankungen über nachhaltige Besserung bei chronischen Leiden und schweren Erkrankungen. Insbesondere Kinder, aber auch Menschen aller Altersgruppen profitieren von der "sanften Kraft der kleinen Kügelchen", den kleinen Akupunkturnadeln, des Drucks während der Akupressurmassage und der Ergänzung durch orthomolekulare Medizin.
„Des Arztes höchster und einziger Beruf ist,
Kranke gesund zu machen,
was man Heilen nennt.“
Samuel Hahnemann, Organon der Heilkunst §1